veranstaltungen / termine

Aufruf zur Demonstration: Für die Rückkehr von Gazale Salame! Am 9.2. in Hildesheim

Der Niedersächsische Flüchtlingsrat und eine lange Reihe von Erstunterzeichner_innen rufen auf zur Demonstration in Hildesheim. Am 9. Februar 2008 - einen Tag vor dem dritten Jahrestag der Abschiebung - fordern wir, dass Gazale endlich die Rückkehr nach Hildesheim ermöglicht wird. Der ganze Aufruf, der weiterhin unterzeichnet werden kann, liegt hier: >>>

19.1.08 // Autonome: Auch 2008 noch in Bewegung?! - Veranstaltung im T-Keller

Samstag, den 19. Januar 2008 um 20.00 Uhr im Theaterkeller, Geismar Landstraße 19 Buchvorstellung und Veranstaltung zu „Autonome in Bewegung. Aus den ersten 23 Jahren“ Zu Gast: Ein Beschuldigter im aktuellen §129a-Verfahren in Berlin Unter dem Namen „AG Grauwacke“ bescheiben fünf Berliner Autonome 20 Jahre autonomer Geschichte. In dem Buch „Autonome in Bewegung“ geht es um Analysen, Berichte, Anekdoten und Schmonzetten u.a. zu folgenden Themen: Häuserkampf, Anti-Akw, IWF-Kampagne, Revolutionäre Zellen, Spaßguerilla, Punk, Rostock und Hoyerswerda. >>>

24.1.08 // "Teil der Lösung" - Lesung mit Ulrich Peltzer

Donnerstag, den 24. Januar 2008 um 19.00 Uhr im Buchladen Rote Straße, Nikolaikirchhof 7 Überwachungskameras am Potsdamer Platz, globalisierte Markenwelten und limitierte Bewegungsfreiheit: an Vorzeichen, die politisches Handeln ebenso notwendig wie illusionär erscheinen lassen, mangelt es nirgends. Christian schlägt sich als freier Journalist mit Gelegenheitsaufträgen durch und ist Teil eines akademischen Proletariats, wie es in Berlin ganze Stadtviertel besiedelt. Selbst Mitte dreißig, hat er die Zeit des bewaffneten Widerstands gegen die Staatsmacht nur noch als Echo miterlebt. Vielleicht sucht er gerade deshalb für eine längst fällige Story Kontakt zu untergetauchten Ehemaligen der Roten Brigaden. In Paris soll ein wichtiger Informant anzutreffen und bereit zum Reden sein. Zunächst aber trifft Christian auf Nele: die hochbegabte Studentin bewegt sich, von einer geheimnisvollen Wut getrieben, durch den Jahrhundertsommer 2003. Was mit ein paar Zufallsbegegnungen eher harmlos beginnt, entwickelt sich zu einer heftigen und verqueren Anziehung, deren Ausgangspunkt im neuen Berlin liegt und die ihren Show-down in Paris erlebt. Teil der Lösung ist ein hochaktueller Roman, der in einem rasanten Ineinander von einzelnen Szenen abbildet, wie bruchstückhaft und vielfältig Wirklichkeit ist. Kontrollierter Raum und spielerische Störmanöver, Decknamen und Spitzel, geheime Treffen und präzise Attentate auf den Alltag: Subtil verbindet Ulrich Peltzer eine störrische Liebesgeschichte mit der Beobachtung neuer politischer Bewegungen in einer Grammatik der Überwachung. Ulrich Peltzer gilt der Kritik als „einer der wichtigsten Autoren seiner Generation“. Jahrgang 1956, in Krefeld geboren, lebt er seit 1975 in Berlin. Bisher erschienene Bücher: Die Sünden der Faulheit (1987), Stefan Martinez (1995), Alle oder Keiner (1999). Für seine Bücher erhielt er mehere Auszeichnungen, zuletzt 2003 den Bremer Literaturpreis für seinen letzten Roman Bryant Park.

Weg mit dem Abschiebeknast Grünau - Demo am 5.1. nach dem Tod eines Abschiebehäftlings in Berlin

Am 01.01.2008 ist ein 28jähriger aus Tunesien stammender Insasse der Polizeiabschiebehaftanstalt Berlin-Grünau an den Folgen eines Suizidversuches verstorben. Er war am 28.12.07 in Abschiebehaft genommen worden und hatte am 30.12.07 einen Suizidversuch unternommen.

nolager:

Demonstration gegen den Abschiebeknast in Hannover am Samstag, 8. Dezember 2007

Auftaktkundgebungen: 11.00 Uhr: Zentrum (CCL) Langehagen 12.30 Uhr: S-Bahnstation Flughafen Langenhagen Seit sich am 8. Dezember 2000 der erst 17-jährige Arumugasamy Subramaniam im Abschiebegefängnis in Hannover-Langenhagen das Leben nahm, finden jährlich Demonstrationen gegen Abschiebungen und Abschiebehaft in Hannover und vor dem Gefängnis in Hannover-Langenhagen statt.

nolager:

Deno gegen die IMK in Berlin am 6.12.08

Vom 05.-07.12.07 tagen die Innenminister in Berlin (Mitte). Aus diesem Anlass trifft sich das bundesweite Netzwerk "Jugendliche ohne Grenzen" (JOG) zu einer eigenen Konferenz. Auch wenn die Innenminister - mehr als 1 Jahr nach ihrem Beschluss in Nürnberg - nicht mehr das Thema Bleiberecht auf der Tagesordnung haben, werden JOG und das Bündnis "Hier geblieben!" auf die bisher unbefriedigende Bilanz der Umsetzung der Bleiberechtsregelung hinweisen.

28.11. Veranstaltung // Der nationalsozialistische Völkermord an den Sinti und Roma und der heutige Rassismus in Europa

Im Rahmen des Projektes „Zug der Erinnerung“ findet die folgende Veranstaltung statt: Mittwoch, 28. November 2007, 19 Uhr Gemeindezentrum St.Michael, Turmstr. 6, Göttingen Der nationalsozialistische Völkermord an den Sinti und Roma und der heutige Rassismus in Europa Vortrag und Photodokumentation mit Silvio Peritore (Heidelberg) Ähnlich wie die Jüdinnen und Juden wurden auch Sinti und Roma in Nazi-Deutschland zu „Fremdrassigen“ erklärt und verfolgt. Ende 1938 ordnete Reichsführer-SS Heinrich Himmler ihre totale Erfassung an. Als Folge wurden über 24.000 sogenannter Rassegutachten erstellt, welche die Voraussetzung für die planmäßige Ermordung einer halben Million als „rassisch minderwertig“ eingestufter Sinti und Roma bildeten. Heute leben in Europa etwa zehn Millionen Sinti und Roma. Sie sind laut einer Studie der europäischen Beobachtungsstelle für Rassismus aus dem Jahr 2005 die am stärksten diskriminierte Gruppe in Europa, europaweit stoßen sie auf Ablehnung oder sogar Hass. Gerade in den Staaten Ost- und Südosteuropas werden Roma immer wieder Opfer von staatlichen und gesellschaftlichen Diskriminierungen, von physischer Gewalt und regelrechten Pogromen. Über Vergangenheit und Gegenwart der Unterdrückung und Verfolgung berichtet Silvio Peritore, Leiter des Bereichs Dokumentation im Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg.

Keine Lager! Keine Knäste! - Veranstaltung am 29.11.07 in Göttingen

Beginn um 20 Uhr Im Theater-Keller Geismarlandstraße 19 Gezeigt wird der Film [Der Lagerkomplex] über das Abschiebelager Bramsche-Heesepe bei Osnabrück. Seit Jahren kämpfen die Flüchtlingen im Lager gegen die zermürbende Unterbringung und Isolation. Gemeinsam mit antirassistischen Gruppen haben sie im No-Lager-Netzwerk merhmals überregionale Aktionstage gegen das Lager organisiert.

24.11.07 // Demonstration gegen den Frauenabschiebeknast in Neuss [de,en,fr]

In Neuss (NRW) befindet sich seit 1993 der bundesweit einzige Frauen-Abschiebeknast.Der Knast liegt mitten in der Neusser Innenstadt in einer ruhigen Wohnstrasse und wird kaschiert durch eine unauffällige Fassade. Der einzige Grund für die Inhaftierung der Frauen ist ihre Migration in die BRD.>>>

nolager:

10.11.07 // Antirassistischer Kongress in Forst

Am 10.11. findet in Forst ein antirassistischer Kongress statt. Aus der Einladung: Wir denken, es ist höchste Zeit, dass selbst organisierte Initiativen von AslybewerberInnen, Flüchtlingen und MigrantInnen, Nicht-Regierungsorganisationen, Gewerkschaften und selbstorganisierten deutsche Initiativen Solidarität ausdrücken und gegen die omnipräsent vorhandene Fremdenfeindlichkeit zusammenarbeiten. Wir wollen miteinander theoretische und praktische Perspektiven ausarbeiten, um ein Konzept zu entwickeln, wie wir dem rassistischen Gedankengut in Forst, im Spree-Neiße Kreis, in Brandenburg und in ganz Deutschland begegnen können. Welche Personen können wir in Forst und Umgebung dafür gewinnen können, der rassistischen Situation in der die MigrantInnen und Flüchtlinge im hier leben müssen, zu begegnen? Wie können wir ein Frühwarnsystem errichten, um bei jeglichem rassistischen Verhalten intervenieren zu können?

Keine Abschiebungen in den Irak! - Aufruf zur Demonstration in München am 8.12.07

Der Irak ist eines der unsichersten Länder der Welt. Seit Kriegsbeginn starben etwa 80.000 Zivilisten gewaltsam. Hunderttausende wurden schwer verletzt, bei Bombenanschlägen verstümmelt, traumatisiert oder leiden unter den mittelbaren Kriegsfolgen wie vielerorts fehlender Wasser- und Stromversorgung und der katastrophalen medizinischen Versorgungslage. Trotzdem schiebt Deutschland Flüchtlinge dorthin ab. Nach dem Sturz Saddam Husseins bestehe keine Gefahr mehr, so die Begründung. >>>

stop deportation:

bleiberecht!:

Alle sollen bleiben! Soli-Party am 20.10.07 im Juzi!!

come camp with us! The Gatwick No Border Camp 19th to 25th September 2007

We are aware that the struggles for "no borders" reach far beyond "open borders". Without borders the idea of states will become obsolete, without states the national economies will be history. In a world without borders, nobody will ask for papers anymore. The camp will also be a laboratory of political and ractical self-organisation. The camp will consist only of people's contributions to this. We are aware of the borders, which divide ourselves from each other, be it sex, class, race, nationality, or whatever. The border camps are experiments in how to overcome these artificial and separating identities.

2.9. :: Demo gegen den Abschiebeknast in Büren :: Kriege beenden – Abschiebung abschaffen – Menschenrechte durchsetzen

Samstag, 2.9.07 :: 13 Uhr am Abschiebeknast Die Schließung des Abschiebeknastes in Büren ist eine Forderung, die eingebettet ist in einen Forderungskatalog, der die Beendigung des Krieges gegen die Flüchtlinge genau so umfasst, wie die Beendigung aller Kriege. Dazu gehört ebenso die Durchsetzung sozialer Rechte, wie das auf die freie Wahl des Wohnortes. Für Deutschland bedeutet die konkret: Abschaffung der Abschiebehaft, Schluss mit den Abschiebungen, Rückberufung aller im Ausland stationierten Bundeswehrsoldaten und Auflösung des Militärs. (aus dem Aufruf >>>)

Call out for No Border Camp in Ukraine 2007 (11th - 20th of August)

We continue the tradition of No Border camps on Eastern borders of the Fortress Europe,... This year our international movement makes a major step forward, as the camp in Ukraine will be first ever organized on the territory of the former Soviet Union. The camp will take place from the 11th to the 20th of August 2007 in the main region of transit and labor migration in Ukraine, Transcarpathia. >>>

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