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Redebeitrag Büren-Demo 2010

Dokumentation des Redebeitrags des Göttinger Bündnisses gegen Abschiebungen, gehalten vor dem Abschiebeknast Büren am 25.09.2010

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Gemeinsame Zugfahrt zur Demo gegen Abschiebung und Abschiebeknäste am 25.09.10 in Büren

Treffpunkt zur Demo gegen Abschiebung und Abschiebeknäste am 25.09.10 in Büren: 8.45 Uhr vor dem Haupteingang des Göttinger Bahnhofs

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Freitag, 17.9.2010 | Mobilisierungsveranstaltung zur Büren-Demo | 20 Uhr Cafe Kabale, Göttingen

Mobilisierungsveranstaltung zur bundesweiten Demonstration gegen den Abschiebeknast Büren. Zu Gast ein Referent des Vereins Hilfe für Menschen in Abschiebehaft Büren e.V. Wann? Freitag, 17. September 2010, 20 Uhr Wo? Im Café Kabale, Geismar Landstr. 19, Göttingen.

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Abschiebeknäste schließen - Abschiebungen stoppen! Demo gegen den Abschiebeknast in Büren | Samstag, 25.9., 12 Uhr

Zwischen der Kleinstadt Büren im Kreis Paderborn und einer Autobahnauffahrt liegt versteckt im Wald der mit mehr als 300 Haftplätzen größte Abschiebeknast Deutschlands. Die Menschen, die hier eingesperrt sind, haben gegen kein Gesetz verstoßen. Die meisten von ihnen sind vor Bürgerkrieg, Armut, Folter und Mord aus ihrer Heimat geflohen. Um einen Menschen in Abschiebehaft zu stecken, reicht allein der "begründete Verdacht" aus, dass sich dieser seiner Abschiebung entziehen will. Erst jüngst haben sich zwei Häftlinge in Hamburg und ein Inhaftierter in Hannover in Abschiebehaft das Leben genommen. Tote, die die herrschende Abschiebepolitik zu verantworten hat. Unsere Solidarität gilt den Verfolgten, den Illegalisierten, den Ausgebeuteten, den Abenteurern. Wer kommen will, soll kommen dürfen; wer bleiben will, soll bleiben dürfen! Demo am 25. September 2010 ab 12:00 am Abschiebeknast Büren-Stöckerbusch, anschließend ab ca. 14 Uhr: Demo ab Domplatz Paderborn. Infos zur Anfahrt aus Göttingen hier. Mobilisierungsveranstaltung in Göttingen: Freitag, 17.9., 20 Uhr im Café Kabale. Zu Gast ein Referent des Vereins Hilfe für Menschen in Abschiebehaft Büren e.V.

NGO decken Freiheitsberaubung von Flüchtlinge

Am 30. August wurden im Rahmen des Aktionstages ohne Abschiebungen Anzeigen gegen die Bundespolizei wegen Freiheitsberaubung gestellt. Der Verein „Hilfe für Menschen in Abschiebehaft Büren“ hat Beweise, dass Flüchtlinge regelmäßig am Flughafen rechtswidrig in Zellen gesperrt werden. Doch anstatt diesen Skandal zum Thema zu machen, schweigen professionelle und kirchliche FlüchtlingsunterstützerInnen in NRW den Fall tot.

6.9.07 // Aktuelle Infos zum Hingerstreik!

Der zeitgleich mit der Demonstration gegen Abschiebeknäste am 2.9.2007 gestartete Hungerstreik von 60 Häftlingen in der JVA Büren dauert weiter an. Die Knastleitung streut falsche Informationen. Immer noch befinden sich 60 Häftlinge des Abschiebeknastes in Büren im Hungerstreik. Die Knastleitung um Anstaltsleiter Strohmeyer erklärte jetzt den Streik für beendet, nachdem sie in den letzten Tagen bereits die Zahl der Protestierer zielstrebig nach unten gelogen hat.

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5.9.07 // Noel Asanda ist frei!

Der Kameruner Noel Asanda, Wortführer der Hungerstreikenden im Bürener Abschiebeknast ist gestern mit zwei anderen Häftlingen entlassen worden. Angeblich gab es einen Formfehler beim Antrag auf Haftverlängerung, wir vermuten jedoch politisches Kalkül, um den unbequemen Kritiker loszuwerden.

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3.9.07 // Erklärung zum Hungerstreik im Abschiebeknast Büren!

Auf der Demonstration gegen den Abschiebeknast in Büren am 2.9.07 wurde eine Rede eines Häftlings der JVA aus dem Lautsprecherwagen verlesen. Er wendet sich gegen die unhaltbaren Zustände der Inhaftierung und Abschiebung. Zum Schluss heißt es: "Wir rufen für den heutigen Tag den lang erwarteten Hungerstreik der Gefangenen aus und rufen auf zum zivilen Ungehorsam mit dem Ziel der unmittelbaren Freilassung aller Opfer die in deutschen Abschiebegefängnissen einsitzen und welche nicht wegen krimineller Vergehen angeklagt sind." (Die Erklärung ist in diesem Beitrag dokumentiert) 60 Gefangene des Knastes begannen zeitgleich mit der Demo am 2. September einen Hungerstreik gegen die Zustände in der JVA und gegen ihre Inhaftierung und drohende Abschiebung. Wir rufen alle Menschen dazu auf, diese Forderungen zu unterstützen und solidarisch zu begleiten! Protestiert bei der Knastleitung, organisiert Proteste und Veranstaltungen, schafft Öffentlichkeit, seid kreativ!

2.9.07 // PE: 60 Gefangene im Hungerstreik in Büren - 350 Menschen demonstrieren gegen den Abschiebeknast

Aktuelle Infos zum Hungerstreik bei: >>> www.bueren-demo.de <<< Büren - Am 02.09.2007 fand vor den Toren der Justizvollzugsanstalt (JVA) Büren eine bundesweite Demonstration gegen Abschiebehaft statt. Zeitgleich begannen 60 Abschiebehäftlinge in der JVA Büren einen Hungerstreik, um ihre sofortige Freilassung durchzusetzen.

2.9. :: Demo gegen den Abschiebeknast in Büren :: Kriege beenden – Abschiebung abschaffen – Menschenrechte durchsetzen

Samstag, 2.9.07 :: 13 Uhr am Abschiebeknast Die Schließung des Abschiebeknastes in Büren ist eine Forderung, die eingebettet ist in einen Forderungskatalog, der die Beendigung des Krieges gegen die Flüchtlinge genau so umfasst, wie die Beendigung aller Kriege. Dazu gehört ebenso die Durchsetzung sozialer Rechte, wie das auf die freie Wahl des Wohnortes. Für Deutschland bedeutet die konkret: Abschaffung der Abschiebehaft, Schluss mit den Abschiebungen, Rückberufung aller im Ausland stationierten Bundeswehrsoldaten und Auflösung des Militärs. (aus dem Aufruf >>>)
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