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Flüchtlingsprotest-Demo nach Selbstmord im Lager ||| Montag, 03. Juni ||| 16 Uhr ||| Zentralen Ausländerbehörde, Eisenhüttenstadt

Am 28.05. hat sich ein junger Mann aus dem Tschad, der seit zwei Monaten in der Zentralen Aufnahmestelle für Asylbewerber in Eisenhüttenstadt leben musste, das Leben genommen. Andere Flüchtlinge aus dem Lager berichten, dass sich der 21 jährige kaum aus seinem Zimmer bewegt hat, insbesondere da ihm die notwendige medizinische Betreuung vorenthalten wurde.

150 Menschen demonstrieren am 29. Mai 2013 in Göttingen anläßlich des Suizids einen Geflüchteten in Eisenhüttenstadt

Im folgenden dokumentieren wir die Pressemitteilung des AK Asyls

30 Jahre AK Asyl - Party - Flohmarkt - Veranstaltungen - Action

30 Jahre AK Asyl: das waren nicht nur 30 Jahre Kämpfe für Flüchtlingsrechte, sondern auch immer Unterstützung von kämpfenden Flüchtlingen. Gegen Rassismus ging für uns immer in Widersprüchen: mit und ohne Flüchtlinge, denn: Antirassismus ist nicht nur Unterstützung, sondern auch Eigeninteresse. Eigeninteresse an einer Welt ohne Rassismus, ohne Abschiebungen, Sondergesetze, Ausgrenzung und rassistische Gewalt. Bis heute.Und 30 Jahre AK Asyl ging nie ohne Euch! Deshalb: kommt vorbei, feiert mit, bringt Eure Erfahrungen ein.Euer AK Asyl

Das noch verbleibende Programm:

28. Mai, VA mit Sebastian Friedrich zu „Antimuslimischer Rassismus“, 21:30 Uhr, Juzi31. Mai, 20 h, Fishbowl-Sofalounge zu „30 Jahre antirassistische Bewegung in Göttingen“ in der Alten Fechthalle, Geiststr. 6

LibaSoli:

bleiberecht_fuer_roma:

themen & kampagnen:

bleiberecht!:

AK Asyl Geburtstagsparty im T-Keller | Freitag 26.04.2013 | 22.oo Uhr

initiativen:

!happy birthday AK Asyl! starts with a ANTIRA-SOLI-FLOHMARKT | Freitag, 26.04.2013 | 15.oo-18.oo | im Kabale-Garten

Am 26.April wollen wir gemeinsam mit euch einen Flohmarkt im Garten vom Kabale veranstalten. Gemeinsam mit euch? Na klar! Wir hoffen, dass ihr ganz viel Kram bei euch im Keller/Dachboden/Wagen/unterm Bett, etc. habt. Wenn ihr den loswerden wollt, gebt den während der Öffnungszeiten im Kabale ab, oder bringt ihn direkt am 26. April zwischen 13.00 und 15.00 zu uns in den Garten. Wir enteigenen euch das Zeug, verkaufen es für Preise, die sich jede_r leisten kann und die gewonnene Kohle stecken wir in ein antirassistisches Projekt. Für Kaffee und Kuchen sorgt das Kabale. Das ganze geht dann von 15.00 bis 18.00. Abends findet dann im t-keller eine Geburtstagsfete statt.

initiativen:

Daten der diesjährigen Sammelabschiebungen in das ehemalige Jugoslawien

Informationen von alle-bleiben! http://www.alle-bleiben.info/

bleiberecht_fuer_roma:

Aktionstage vom 08. bis 10. April in Göttingen zur „Break Isolation Conference and Solidarity Act!“ und zum Internationalen Tag der Roma

Days of Action „Break Isolation Conference and Solidarity Act!“ and International Roma Day from April 8th till April 10th at Göttingen

Djeljana: Leiter der Ausländerbehörde des Landkreises Göttingen droht Klinikärzt_innen

Aus der Meldung des Niedersächsischen Flüchtlingsrates http://www.nds-fluerat.org/10683/aktuelles/djeljana-isljami-abschiebung-gestoppt/

Abschiebung von Djeljana und Emran gestoppt /// Etwa 150 Menschen auf Demonstration

Wir wollten uns schon einmal bedanken bei den vielen Menschen, die mit uns für ein Bleiberecht für Familie Shaqiri demonstriert haben.

Faxaktion für das Bleiberecht von Djeljana und Emran in Göttingen

Schickt eins, zwei, drei Faxe an den Innenminister Pistorius und an die Verantwortlichen in der Ausländerbehörde des Landkreises Göttingen

initiativen:

PM vom arap und AK Asyl zu den brutalen Polizeieinsätzen gegen Aktivistin_innen der Refugee-Revolution-Bustour

Während der Refugee Revolution Bustour, die seit dem 26.02.2013 Flüchtlingslager und -wohnheime in der ganzen BRD besucht, um mit ihnen gemeinsam politische Aktionen durchzuführen, kam es zu brutalen Übergriffen durch die Polizei.

initiativen:

Abschiebung der Geschwister Djeljana und Emran Shaqiri aus Duderstadt nach Serbien am 14. März

Am 19. Februar diesen Jahres sollten die Geschwister Djeljana und Emram Shaquiri nach Serbien abgeschoben werden. Hierzu kam es allerdings nicht. Djeljana befindet sich nach einem Suizidversuch in einem Krankenhaus. Nun sollen sie am Donnerstag, den 14. März, abgeschoben werden. Antirassistische Gruppen und Einzelpersonen rufen derweil zu einer Demonstration für das Bleiberecht für Djeljana und Emram auf. Am Dienstag, den 12. März, soll diese um 14 Uhr am Verwaltungsgericht, Berliner Straße 5, starten.

initiativen:

Polizeiübergriff gegen Refugees-Bus-Tour vom Refugee Camp Berlin Oranienplatz

Die Refugees-Bus-Tour besucht seit dem 26.02.2013 Lager, in denen Flüchtlinge festgehalten werden durch Residenzpflicht, Gutscheine und gekürzte Sozialhilfe, um mit ihnen gemeinsam politischen Aktionen durchzuführen. - Und um für eine kraftvolle Demonstration am 23.03.2013 in Berlin, ab dem Refugee-Camp Oranienplatz, zum Jahrestag der ununterbrochenen Flüchtlingsproteste zu mobilisieren. In Köln wurde diese Mobilisierung genauso wie zuvor schon in Karlsruhe am 8. März brutal angegriffen.

initiativen:

Dokumentarfilm „Residenzpflicht“ am Sonntag, 28. April, um 17.30 Uhr im Lumiere

In ihrem Dokumentarfilm Residenzpflicht begleitet die brasilianische Filmemacherin Denise Garcia Bergt FlüchtlingsaktivistInnen in ihrem jahrelangen Kampf gegen das restriktive Gesetz. Im Anschluß erzählen Aktivist_innen von ihren Kämpfen gegen die rassistischen Sondergesetze und den Alltagsrassismus.

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Filmveranstaltung „Von Belgrad bis Skopje“ am 16. März um 20 Uhr in der Kantine des Jungen Theaters

Anfang März 2012 reiste Katrin Schnieders (Videoaktivistin aus dem Bleiberechtsbündnis in Münster) gemeinsam mit Elvira Ajvazi (Münsteraner Roma Aktivistin und Kulturmittlerin) in die Herkunftsregionen vieler Münsteraner Roma. Das dort entstandene Video und Interviewmaterial setzen sie in den hoch interessanten und sehr sehenswerten Film „Von Belgrad bis Skopje“ um. Nach dem Film stehen die Filmemacherinnen Katrin Schnieders und Elvira Ajvazi für die Diskussion zur Verfügung. Dabei wollen wir auch auf die jetzt gebotenen Anstrengungen zu sprechen kommen, die im Hinblick auf die die hier lebenden Roma unter der neuen Landesregierung in Hannover angezeigt sind. Die Erfahrungen aus NRW können dafür hilfreich sein.

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