veranstaltungen / termine

Abschiebehaft in Deutschland - Vortrag vom 31.08.2012 zum nachhören

Am 31.08.´12 fand im Theaterkeller die Veranstaltung "Abschiebehaft in Deutschland & der Widerstand dagegen" statt. Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet und kann hier nachgehört werden. Die Präsentation ist ebenfalls angefügt.

Kundgebung gegen Abschiebung und Abschiebeknäste

| Montag, 06.08.2012 | 14.oo Uhr | vor dem Neuen Rathaus (Hiroshimaplatz, Gö) Nach 21 Jahren in Deutschland – Göttinger in Abschiebehaft Am Mittwoch, den 01. August wurde ein 21-jähriger junger Mann, der seit seinem 4. Lebensmonat in Deutschland lebt, bei einem Termin zur Verlängerung seiner Duldung in der Ausländerbehörde verhaftet und zur Abschiebung nach Hannover gebracht.

BREAK ISOLATION – Refugee Summer Camp vom 23. August bis zum 2. September 2012 in Erfurt, Thüringen

bleiberecht!:

nolager:

BREAK ISOLATION – Refugee Summer Camp 2012 Solidarität gegen das koloniale Unrecht und die Angriffe auf unsere Leben Politisches Sommercamp und Zusammenkunft für den Ausbau der Flüchtlings- und MigrantInnengemeinschaften BREAK ISOLATION – Refugee Summer Camp vom 23. August bis zum 2. September 2012 in Erfurt, Thüringen Solidarity Against Colonial Injustice and Attacks on Our Lives Political working camp and meeting on further development of refugees and migrants communities BREAK ISOLATION – Refugee Summer Camp 2012 August 23rd to September 2nd 2012, Erfurt/Thuringia, Germany To us solidaires contre l injustice coloniale et les attaq ues contre nos vies Rassemblement pour le renforcement de lap late-for me des réfugiés et immigrants BREAK ISOLATION- camp dété 2012 des Réfugiés Du 23. Aoûtau 2. Septembre 2012 á Erfurt/Thüringen ام یگدنز رب تلامح و یرامعتسا یاه یتلادع یب ربارب رد یگتسبمه و داحتا نارجاهم و ناگدنهانپ مرف تلپ هعسوت یارب کرتشم هسلج 2012 ناگدنهانپ یناتسبات پمک - وزنا و توکس نتسکش مهرد نگنيروت – تروفرا رد 2.09.2012 ات 23.08.2012 زا Sömürgecilik haksızlığına ve hayatlarımızı hedef alan saldırılara karşı dayanışma Mülteci ve göçmen platformunun genişletilmesi için toplantı BREAK ISOLATION – Mülteci yaz kampı 2012 23 Ağustos - 2 Eylül tarihleri arası Erfurt/Thüringen‘de

Empowerment-Wochenende für LGBT* of Color | Empowerment workshop for LGBT* of color | 10.-12.August 2012 | Akademie Waldschlösschen

aus der Ankündigung: "LGBT* of Color erleben in ihrem Alltag Mehrfachdiskriminie- rung – ihre Entfaltungsmöglichkeiten werden nicht nur durch (Hetero-)Sexismus und Transphobie, sondern auch durch Ras- sismus eingeschränkt. Es gibt nur wenige Orte für sie, denn we- der in heteronormativ geprägten Communities of Color, noch in weiß dominierten LGBT*-Gruppen können sie sich vor Diskrimi- nierung sicher fühlen...."

Kampagne “Rassimus tötet!”

bleiberecht!:

Mit der Kampagne „Rassismus tötet!“ wollen wir verschiedene Themen auf die politische Agenda setzen. Uns geht es aber auch darum die Frage aufzuwerfen: „Wo steht die Gesellschaft und die radikale Linke 20 Jahre nach Rostock? Was hat sich geändert?“. Nützlichkeitsrassismus und Sozialchauvinismus („Sarrazin-Debatte“) feiern gerade im Zuge der Krise fröhliche Umstände. Die Debatte um die Transformation von Rassismus und dessen Nutzen im kapitalistischen Normalvollzug werden darum wichtiger Bestandteil der Kampagne sein. „Erinnern heißt Kämpfen!“ ist für uns darum keine bloße Phrase, sondern Handlungsmaxime. Es geht darum bestehende antirassistische Kämpfe u.a. gegen Lagerunterbringung, Flughafenasylverfahren oder Residenzpflicht zu unterstützen und mit dem Kampf um die Erinnerung an die Pogrome und die Gesetzesänderung 1993 zu verbinden. Gleiches gilt für den Widerstand gegen die öffentlichen Inszenierungen von Leistungsideologie und rassistischer Ausgrenzung. Den alten und neuen Tätern gilt unser Kampf, den Opfern der rassistischen Verhältnisse gilt unsere Empathie!

Roma-Theaterprojekt in der MUSA vom 8.Juli bis 24. September

PROJEKT „ROSENWINKEL“ Weststadtkonferenz Göttingen in Kooperation mit dem boat people projekt Göttingen presentieren noch bis zum 24. September das Theaterstück "Rosenwinkel" Wir wissen wenig von ihnen, und das wenige entstammt Bildern aus dem kollektiven Unbewussten, in dem die Roma seit achthundert Jahren einen festen Platz einnehmen – als Volk der Umherziehenden, ohne eigenes Land, mit rauen Sitten und einer mystischen Vergangenheit. Wie werde ich, was ich bin? Wie sind die Roma zu „den anderen“ geworden? Wir versuchen etwas herauszufinden, über den Rosenwinkel und wie immer über uns selbst.

bleiberecht_fuer_roma:

Benefizkonzert für Schünemannopfer

Benefizkonzert für Asylsuchende am Sonntag, 8. Juli um 19 Uhr in der Kreuzkirche Der Gospelchor der Kreuzkirche unterstützt die Initiative des Schauspielers Lars Wätzold, der mit der Veranstaltungsreihe „Benefiz für Schünemann-Opfer“ in Göttingen auf die besonders unmenschliche Abschiebepraxis des niedersächsischen Innenministers aufmerksam macht. Trotz Ankündigungen, die Abschiebepraxis zu überdenken, bzw. im Bundesrat eine Initiative zur Änderung der entsprechenden Gesetze zu initiieren, werden weiterhin Asylsuchende bei Nacht und Nebel von der Polizei aus ihren Wohnungen geholt und in ihre Heimatländer zurückgeschickt, in denen sie nicht nur unter wirtschaftlicher Not leiden, sondern auch Verfolgung und Folter ausgesetzt sind.

bleiberecht_fuer_roma:

tatort göttingen - antirassistischer stadtrundgang | dienstag, 12.juni | 15.30 uhr | treffpunkt vor der turmmensa | im rahmen des "festival contre le racisme"

„Zeigen se mal ihre Papiere!…“ Rassistische Schikane findet überall statt. Sei es am Bahnhof durch die willkürlichen Kontrollen der Polizei, auf der Ausländerbehörde durch deren Mitarbeiter_innen, auf der Straße durch verbale oder körperliche Übergriffe, oder wenn Flüchtlingen eine ausreichende Gesundheitsversorgung vorenthalten wird…oder an der Uni…oder die Herausgabe von sogenannten Wertgutscheinen statt Bargeld…oder durch eine rassistische Gesetzgebung…oder…… …wir machen mit euch einen Stadtrundgang durch Göttingen, bei dem wir versuchen wollen die alltäglichen Widerlichkeiten und die Orte, an denen sie stattfinden, sichtbar zu machen. Rassismus gibt’s überall und findet immer statt – Widerstand dagegen auch! Mal in Bewegung kommen… bringt Zeit mit (etwa 2 Stunden),- wir legen weite Strecken zurück.

festival contre le racisme | Gegen jede Form von Rassismus - immer und überall ! | 3.-15.juni 2012

…“Rassismus ist die Verknüpfung von Vorurteil und institutioneller Macht. Entgegen der (bequemen) landläufigen Meinung ist für Rassismus eine „Abneigung“ oder „Böswilligkeit“ gegen Menschen oder Menschengruppen keine Voraussetzung. Rassismus ist keine persönliche oder politische „Einstellung“, sondern ein institutionalisiertes System, in dem soziale, wirtschaftliche, politische und kulturelle Beziehungen für weißen Alleinherrschaftserhalt wirken. Rassismus ist ein globales Gruppenprivileg, das weiße Menschen und ihre Interessen konsequent bevorzugt. […] Rassismus ist white supremacy…“ (Noah Sow) ... und die letzten beiden Programmpunkte: 14. Juni, 16 Uhr, Haus der Kulturen - Livekonzert wider den Rassismus mit verschiedenen Bands 15. Juni, Antifee-Gelände - Vorstellung des No-border-camps

Demo gegen den rassistischen Normalzustand und Nationalismus - Witzenhausen Bhf - Freitag 20.04.2012 - 13.30 Uhr

"Rassismus ist nicht nur ein Problem am rechten Rand der Gesellschaft, sondern findet sich jeden Tag im alltäglichen Leben, unterstützt durch Politik aus der Mitte der Gesellschaft, bei vielen Menschen wieder. Denn Rassismus hat viele Gesichter: ob in der Schule Menschen ausgegrenzt werden oder am Stammtisch gegen Ausländer gehetzt wird, die lokale Zeitung mal wieder von südländisch aussehenden Tätern schreibt, ob Menschen durch eine staatlich organisierte, rassistische Politik diffamiert oder abgeschoben werden oder eben vermeintlich nicht deutsche Menschen von Nazis umgebracht werden – Rassismus stellt die Gleichrangigkeit verschiedener Menschen in Frage und darf deshalb nicht toleriert werden. Wir möchten am 20. April gegen den rassistischen Normalzustand in unserer Gesellschaft und in der Politik protestieren. Natürlich stellen wir uns auch entschieden gegen die jüngst aufgedeckten Morde des NSU und deren Terror..."

bleiberecht!:

Benefizessen für Schünemann-Opfer, bei Arbeit und Leben, 28.03.2012, 18.00 Uhr

Aus dem Ankündigungstext: "Die aktuelle Abschiebepolitik in Niedersachsen ist zynisch und unmenschlich. Hauptverantwortlich dafür ist Innenminister Schünemann, denn sein Ministerium gibt Anweisung, sämtliche vorhandene Spielräume gegen Flüchtlinge auszunutzen. Selbst langjährig Geduldete, die hier geboren und aufgewachsen sind, werden nachts aus den Betten gerissen..."

Ein Jahr nach dem Tod von Shambu Lama - Kundgebung in Gifhorn - Samstag 3. März, 14.00 Uhr

in Gedenken an Shambu Lama 1996 war Lama vor dem Bürgerkrieg in Nepal geflüchtet und nach Deutschland gekommen.In Meinersen, wo der Landkreis Gifhorn seine Flüchtlinge unterbringt, war Lamas letztes behördlich zugewiesenes Zuhause. Shambu war von Anfang an in Deutschland nur geduldet. Einmal im Monat musste er zur Ausländerbehörde seine Duldung verlängern lassen. 15 Jahre Duldung: also 15 Jahre lang ohne Perspektive, 15 Jahre lang in ständiger Furcht vor der Abschiebung leben, 15 Jahre lang rassistischer Sondergesetzgebung wie der Residenzpflicht und Entmündigung unterworfen zu sein - heisst letztendlich 15 Jahre lang ein Mensch zweiter Klasse in Deutschland zu sein.

buchvorstellung und diskussion: "abrisse" (innen- und außenansichten einsperrender institutionen), donnerstag 23.Februar, 20.oo uhr, buchladen rote straße

das projekt baul_cken präsentiert: abrisse

Ausgehend von einer gesamtgesellschaftlichen Utopie, in der die Institution Knast keinen Platz hat, bezieht das projekt baul_cken kritisch Position zum Thema Gefängnis. Berücksichtigt werden dabei die unterschiedlichen Sichtweisen von Gefangenen, Aktivist_innen aus verschiedenen Ländern und Antwält_innen,  die über eine isolierte Betrachtung der Institution Gefängnis hinaus weisen. Die Vielfalt der behandelten Themen reicht von Arbeit im Knast über „Resozialisierung“ und Sicherheitsverwahrung bis hin zur Situation weiblicher Gefangener.

Demonstration anlässlich des 7. Jahrestags der Abschiebung von Gazale Salame, 11.Februar, 11.oo Uhr, Hildesheim

themen & kampagnen:

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Demonstration gegen Naziterror und Rassismus: Samstag 03.12.11 | 13 Uhr | Gänseliesel

"Wer in Deutschland vom Faschismus reden will, darf vom Staat nicht schweigen" Wir werden niemals den rechten Terror untätig beobachten, sondern uns den Rassist_innen und Faschist_innen mit entschlossem Widerstand entgegenstellen. - Für eine solidarische Gesellschaft und ein Leben in Freiheit und Würde für alle!

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