ex-jugoslawien/kosovo

PE 19.3.09 // 10 Jahre Beginn Kosovo-Krieg: Amnesty Medienbriefing

Vor 10 Jahren, am 24. März, begann mit den ersten Luftangriffen von NATO-Flugzeugen auf serbische Stellungen der Kosovo-Krieg als internationalisierter Konflikt. Ihm war ein mehrmonatiger Bürgerkrieg zwischen Serben und Albanern im Kosovo vorausgegangen. Im Verlauf des Konflikts "verschwanden" mehr als 3.000 Albaner sowie etwa 800 Serben, Roma und Angehörige anderer Minderheiten im Kosovo. 1999 und 2000 befragte Amnesty International die Angehörigen der Vermissten aller Konfliktparteien. In diesem Jahr ist Amnesty erneut nach Serbien und in den Kosovo gefahren und hat dieselben Personen befragt, um herauszufinden, was in der Zwischenzeit geschehen ist: Sind verschwundene Verwandte gefunden worden? Sind ihre Leichen den Familien zum Begräbnis übergeben worden? Wissen die Familien, was ihrem Verwandten widerfahren ist? Wurden die Verantwortlichen identifiziert und zur Rechenschaft gezogen?

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themen & kampagnen:

Drohende Abschiebung der Roma in Deutschland | Diskussion- und Infoveranstaltung des Projekt Roma Centar am 15.3.

Am Sonntag, 15.März.2009, 14.00 Uhr im Haus der Kulturen, Hagenweg 2e (hinter der Musa) Die drohende Abschiebung der Roma in den Kosovo, wo sie weder von aussichtsreichen Bildungs- und Arbeitschancen, noch von guten Wohnunterkünften oder von einer sichernden Sozialversicherung erwartet werden, ist zugleich eine Abschiebung ins Ungewisse. Aufgrund dieser Perspektiven und auch weil viele der Roma, besonders aus der jungen Generation, die teilweise sogar in Deutschland geboren wurden, kein Albanisch sprechen, sehen sie keine Zukunft darin, in den Kosovo "zurückzukehren". Viele der Roma -Flüchtlinge leben schon seit 15 Jahren (und länger) in Deutschland. Kinder und Jugendliche würden bei einer Abschiebung aus ihrer Schule und ihrem Lebensmittelpunkt gerissen werden. >>>

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bleiberecht!:

26.2.09 // Veranstaltung: Die Transformation der jugoslawischen Gesellschaft im Medium des Krieges

Der „Krieg um Kosovo“ war für die Kriegseliten, insbesondere Deutschlands, ein Experimentierfeld für neue Techniken imperialer Politik zur Hervorbringung und Besetzung von „failed states“. In den darauf folgenden kriegerischen Interventionen wurden und werden die Erfahrungen aus dem Kosovo weiter entwickelt. Hierzu gehören die Verhinderung unerwünschter Migrationsbewegungen genauso wie die Beseitigung unerwünschter Regime. Nach der Flucht hunderttausender Bosnien- und ebenso vieler Kosovo- Flüchtlinge nach Deutschland zu Beginn der Ethnisierungskriege des Milosevic-Regimes Anfang der 90er Jahre wurde hier die Festung Europa gegen Flüchtende ausgebaut. ....

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Okt. 08 // "Aufenthaltsrecht für Roma" - Petition gegen die drohenden Massenabschiebungen in den Kosovo

Am Tag des Flüchtlings, dem 03.10.2008, fand in Hannover das 1. Roma-Treffen 2008-2009 statt. Um gemeinsam für menschenwürdige Lebensverhältnisse der Roma-Flüchtlinge aus dem Kosovo einzutreten, die in Deutschland leben, müssen viele AkteurInnen zusammenwirken. Ein Ergebnis der Beratungen, den geplanten Abschiebungen Tausender Roma im Frühjahr 2009 etwas entgegenzusetzen, ist die Petition, die hier zum download bereitsteht:

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7.11.06 // Eine Woche vor der Bleiberechtsregelung: Massenabschiebung ins Kosovo!

Das niedersächsische Innenministerium plant gemeinsam mit anderen Bundesländern am kommenden Donnerstag, den 09.11. eine Massenabschiebung nach Pristina/ Kosovo.

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26.4.// Abschiebung nach Kosovo: Das kranke Ashkali-Großelternpaar R. ist nach Prishtina / Kosovo abgeschoben worden.

Berliner Ausländerbehörde greift zu hinterhältigem Trick, um Abschiebung um jeden Preis durchzusetzen. Pressemitteilung der FFM Berlin - Forschungsgesellschaft Flucht und Migration

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13.4.06// FlüRat Berlin// Abschiebeversuch in den Kosovo erneut gescheitert // Ausländerbehörde inhaftiert weiter Betroffene

Pressemitteilung des Flüchtlingsrat Berlin Das rigide Handeln der Ausländerbehörde, das Übergehung der Härtefallkommission, die Missachtung der Menschenwürde der Betroffenen und die Ignoranz gegenüber vorgetragenen humanitären Gründen ist als zunehmende Härte der Innenverwaltung in der Flüchtlingspolitik zu betrachten. Diese Politik konterkariert die Bemühungen des Berliner Innensenators um eine Bleiberechtsregelung für Flüchtlinge mit langjährigem Aufenthalt, für die er wieder auf der nächsten Innenministerkonferenz Anfang Mai initiativ werden will.

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11.4.06// Kirchenasyl in Düsseldorf :: "Sankt Lambertus gewährt Hilfe und Schutz"

Der Streit um die Abschiebung einer Familie nach Serbien spitzt sich zu. Nun hat sich die katholische Kirche eingeschaltet und bietet den Menschen Asyl.

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„Grüne machen Scheiße!“Der Bleiberechtskampf der Roma 2002

Amen acas kate! – Wir bleiben hier! Unter diesem Motto steht der Protest vieler Roma aus Ex-Jugoslawien in den vergangen Monaten. Seit April 2002 kämpfen sie für ein Bleiberecht. Ziemlich auf sich allein gestellt und in der deutschen Bevölkerung oftmals eher mit Rasssismus und Antiziganismus konfrontiert als mit Solidarisierungen, setzten sie auf das Mittel des zivilen Ungehorsams, um überhaupt Gehör zu finden. Der Verlauf der Proteste war seit Anfang des Jahres sehr kurvenreich. Nach der Protestkarawane im Frühsommer, einigten sich Düsseldorfer und Essener Roma, während des Wahlkampfes nichts zu machen, viele grüne Landes- und BundespolitikerInnen hatten sich mit ihren Forderungen solidarisiert und Unterstützung zugesagt. Nach der Wiederwahl allerdings, sind die Versprechen vergessen. „Grüne machen Scheiße“ – war die treffende Antwort der Roma. Mit Besetzungen und Kundgebungen lebte der Protest vor den Innenministerkonferenzen (IMK) wieder auf.

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Get The Lead Out!

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Protest-Karawane 2002/2003

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