arbeitskreis asyl

11. Juli 2012 // Streik von Geflüchteten auch in Regensburg

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nolager:

Wir sind sechs iranische Flüchtlinge, die gegen die unmenschlichen Bedingungen für Asylsuchende in Deutschland protestieren. Mit der am 11. Juli begonnenen Aktion im Zentrum der Stadt Regensburg möchten wir unsere Solidarität mit den protestierenden Flüchtlingen in den Städten Würzburg, Aub, Bamberg und Düsseldorf zum Ausdruck bringen. Wir sind der Meinung, dass sich die deutsche Bundesregierung und die zuständigen Behörden sehr wohl über die menschenunwürdigen Zustände der Flüchtlinge bewusst sind. Wir erachten es als wichtig, die Öffentlichkeit über diese Situation zu informieren. Und das können wir am besten direkt auf der Straße im Gespräch mit den Menschen vor Ort. Dazu benötigen wir vor allem die Unterstützung der Medien. siehe auch: http://strikeregensburg.wordpress.com

Osnabrück // 10. Juli 2012 // Flüchtlinge aus dem Abschiebelager Bramsche-Hesepe besetzen Schlossgarten

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Seit der Inbetriebnahme des Abschiebelagers Bramsche-Hesepe im Jahr 2000, wo an die 600 Menschen untergebracht sind, gab es immer wieder Flüchtlings-Proteste für dessen Schließung. Erst letzte Woche demonstrierten 50 Personen im Lager aus Solidarität mit dem afghanischen Asylbewerber Vahid Farouz, dessen Asylantrag abgelehnt wurde und gegen die dortigen Lebensbedingungen. Um Kontakt zur Osnabrücker Bevölkerung herzustellen und zumindest zeitweilig die Isolation zu durchbrechen, haben MigrantInnen und AktivistInnen ein Protestcamp im Osnabrücker Schlossgarten eröffnet. Alle sind eingeladen sich zu informieren und die Forderungen der MigrantInnen zu diskutieren.

Redebeitrag "Solidarität mit den hungerstreikenden Flüchtlingen in Würzburg" auf der Demonstration "Gegen Rassismus" am 07.Juli 2012 in Göttingen

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nolager:

stop deportation:

Solidarität mit den hungerstreikenden Flüchtlingen in Würzburg Während wir heute hier gegen Rassismus auf die Straße gehen, kämpft eine Gruppe iranischer Flüchtlinge in Würzburg seit Mitte März dieses Jahres ununterbrochen gegen diskriminierende und unmenschliche Bedingungen der deutschen Flüchtlingspolitik. Mit andauernden Protestcamps zeigen sie Präsenz in der Würzburger Innenstadt und kämpfen dafür,ihre gesellschaftliche Isolation zu durchbrechen und Gehör zu finden.

BREAK ISOLATION – Refugee Summer Camp vom 23. August bis zum 2. September 2012 in Erfurt, Thüringen

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nolager:

BREAK ISOLATION – Refugee Summer Camp 2012 Solidarität gegen das koloniale Unrecht und die Angriffe auf unsere Leben Politisches Sommercamp und Zusammenkunft für den Ausbau der Flüchtlings- und MigrantInnengemeinschaften BREAK ISOLATION – Refugee Summer Camp vom 23. August bis zum 2. September 2012 in Erfurt, Thüringen Solidarity Against Colonial Injustice and Attacks on Our Lives Political working camp and meeting on further development of refugees and migrants communities BREAK ISOLATION – Refugee Summer Camp 2012 August 23rd to September 2nd 2012, Erfurt/Thuringia, Germany To us solidaires contre l injustice coloniale et les attaq ues contre nos vies Rassemblement pour le renforcement de lap late-for me des réfugiés et immigrants BREAK ISOLATION- camp dété 2012 des Réfugiés Du 23. Aoûtau 2. Septembre 2012 á Erfurt/Thüringen ام یگدنز رب تلامح و یرامعتسا یاه یتلادع یب ربارب رد یگتسبمه و داحتا نارجاهم و ناگدنهانپ مرف تلپ هعسوت یارب کرتشم هسلج 2012 ناگدنهانپ یناتسبات پمک - وزنا و توکس نتسکش مهرد نگنيروت – تروفرا رد 2.09.2012 ات 23.08.2012 زا Sömürgecilik haksızlığına ve hayatlarımızı hedef alan saldırılara karşı dayanışma Mülteci ve göçmen platformunun genişletilmesi için toplantı BREAK ISOLATION – Mülteci yaz kampı 2012 23 Ağustos - 2 Eylül tarihleri arası Erfurt/Thüringen‘de

Selbstmordversuch im Lager Hesepe

Proteste gehen weiter Am letzten Sonntag, den 24. Juni 2012, versuchte der 24jährige afghanische Flüchtling Vahid Firouz sich in der Landesaufnahmebehörde Bramsche-Hespe das Leben zu nehmen. Seitdem befindet er sich im Ameos-Klinikum, Knollstraße 31, in Osnabrück. Nachdem es bereits am Dienstag, den 26. Juni, zu spontanen Protesten im Flüchtlingslager gekommen war, kündigen die BewohnerInnen des Lagers für kommenden Dienstag, den 3. Juli 2012, ab 11 Uhr eine weitere Kundgebung bei der Landesaufnahmebehörde an, wo auch Freunde von Herrn Firouz über die unerträglichen Lebensumstände in der Einrichtung sprechen wollen. Hier geht's zur Seite der Flüchtlinge in Bramsche

initiativen:

themen & kampagnen:

Solidarität mit den hungerstreikenden Flüchtlingen in Würzburg

Seit Montag, den 19. März 2012 protestieren mehrere iranische Flüchtlinge in der Würzburger Innenstadt. Mehrfach traten sie in einen Hungerstreik, um ihre Anerkennung als politisch Verfolgte zu erreichen. Nachdem inzwischen sechs der Flüchtlinge anerkannt sind, verschärfte sich der Protest. Zwei der verbliebenen Iraner nähten sich die Lippen zu, mehrere weitere folgten. Derzeit protestieren 5 Flüchtlinge mit dieser Protestform für ihre Anerkennung als Flüchtlinge, die Abschaffung der Lagerunterbringung in Bayern und die Abschaffung der Residenzpflicht. Zwei der Flüchtlinge traten am 26. Juni in den Durststreik, da ihre Asylanträge trotz wiederholter Aufforderung nicht bearbeitet wurden. Diesen Durtsstreik brach einer von ihnen wieder ab, nachdem das Verwaltungsgericht Regensburg beim Auswärtigen Amt eine Anfrage auf Auskunft eingereicht hat. Das Gericht werde unmittelbar nach Vorliegen der Auskunft einen Verhandlungstermin in seiner Asylsache festlegen. Homepage der Hungerstreikenden

initiativen:

themen & kampagnen:

Kampagne “Rassimus tötet!”

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Mit der Kampagne „Rassismus tötet!“ wollen wir verschiedene Themen auf die politische Agenda setzen. Uns geht es aber auch darum die Frage aufzuwerfen: „Wo steht die Gesellschaft und die radikale Linke 20 Jahre nach Rostock? Was hat sich geändert?“. Nützlichkeitsrassismus und Sozialchauvinismus („Sarrazin-Debatte“) feiern gerade im Zuge der Krise fröhliche Umstände. Die Debatte um die Transformation von Rassismus und dessen Nutzen im kapitalistischen Normalvollzug werden darum wichtiger Bestandteil der Kampagne sein. „Erinnern heißt Kämpfen!“ ist für uns darum keine bloße Phrase, sondern Handlungsmaxime. Es geht darum bestehende antirassistische Kämpfe u.a. gegen Lagerunterbringung, Flughafenasylverfahren oder Residenzpflicht zu unterstützen und mit dem Kampf um die Erinnerung an die Pogrome und die Gesetzesänderung 1993 zu verbinden. Gleiches gilt für den Widerstand gegen die öffentlichen Inszenierungen von Leistungsideologie und rassistischer Ausgrenzung. Den alten und neuen Tätern gilt unser Kampf, den Opfern der rassistischen Verhältnisse gilt unsere Empathie!

Roma-Theaterprojekt in der MUSA vom 8.Juli bis 24. September

PROJEKT „ROSENWINKEL“ Weststadtkonferenz Göttingen in Kooperation mit dem boat people projekt Göttingen presentieren noch bis zum 24. September das Theaterstück "Rosenwinkel" Wir wissen wenig von ihnen, und das wenige entstammt Bildern aus dem kollektiven Unbewussten, in dem die Roma seit achthundert Jahren einen festen Platz einnehmen – als Volk der Umherziehenden, ohne eigenes Land, mit rauen Sitten und einer mystischen Vergangenheit. Wie werde ich, was ich bin? Wie sind die Roma zu „den anderen“ geworden? Wir versuchen etwas herauszufinden, über den Rosenwinkel und wie immer über uns selbst.

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tatort göttingen - antirassistischer stadtrundgang | dienstag, 12.juni | 15.30 uhr | treffpunkt vor der turmmensa | im rahmen des "festival contre le racisme"

„Zeigen se mal ihre Papiere!…“ Rassistische Schikane findet überall statt. Sei es am Bahnhof durch die willkürlichen Kontrollen der Polizei, auf der Ausländerbehörde durch deren Mitarbeiter_innen, auf der Straße durch verbale oder körperliche Übergriffe, oder wenn Flüchtlingen eine ausreichende Gesundheitsversorgung vorenthalten wird…oder an der Uni…oder die Herausgabe von sogenannten Wertgutscheinen statt Bargeld…oder durch eine rassistische Gesetzgebung…oder…… …wir machen mit euch einen Stadtrundgang durch Göttingen, bei dem wir versuchen wollen die alltäglichen Widerlichkeiten und die Orte, an denen sie stattfinden, sichtbar zu machen. Rassismus gibt’s überall und findet immer statt – Widerstand dagegen auch! Mal in Bewegung kommen… bringt Zeit mit (etwa 2 Stunden),- wir legen weite Strecken zurück.

festival contre le racisme | Gegen jede Form von Rassismus - immer und überall ! | 3.-15.juni 2012

…“Rassismus ist die Verknüpfung von Vorurteil und institutioneller Macht. Entgegen der (bequemen) landläufigen Meinung ist für Rassismus eine „Abneigung“ oder „Böswilligkeit“ gegen Menschen oder Menschengruppen keine Voraussetzung. Rassismus ist keine persönliche oder politische „Einstellung“, sondern ein institutionalisiertes System, in dem soziale, wirtschaftliche, politische und kulturelle Beziehungen für weißen Alleinherrschaftserhalt wirken. Rassismus ist ein globales Gruppenprivileg, das weiße Menschen und ihre Interessen konsequent bevorzugt. […] Rassismus ist white supremacy…“ (Noah Sow) ... und die letzten beiden Programmpunkte: 14. Juni, 16 Uhr, Haus der Kulturen - Livekonzert wider den Rassismus mit verschiedenen Bands 15. Juni, Antifee-Gelände - Vorstellung des No-border-camps

Online-Petition nutzen - Rückkehrrecht für Gazale

Tradition des Wegschauens

Tradition des Wegschauens

Am 09.05.2012 wurden im niedersächsischen Landtag während einer aktuellen Stunde erste Eindrücke und Meinungen zur Kosovoreise diskutiert. Es zeichnet sich die Verhärtung von zwei Fronten ab. Wobei eine Seite die Abschiebungen stoppen will, die andere weiter abschieben will.

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Delegationsreise des Niedersächsischen Landtagsausschusses offenbart: "Dem Abschiebeirrsinn in den Kosovo muß ein Ende gesetzt werden!"

Die Delegationsreise des Niedersächsischen Landtagsausschusses offenbart deutlicher denn je eine erbärmliche Perspektiven für abgeschobene Minderheiten!" Berichte von Pro Asyl, den GRÜNEN und der LINKEN sprechen einhellig von Perspektivlosigkeit, Verelendung und Gewalterfahrung. Pia Zimmermann, (Die LINKE, Nds. LT): "Das Land Niedersachsen muß den abgeschobenen Roma eine Rückkehrperspektive eröffnen."

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Veranstaltung mit AktivistInnen der tunesischen Revolution // Göttingen // 09.05.12

Wir haben vier AktivistInnen der tunesischen Kämpfe eingeladen um uns über den Stand und die Perspektive der Kämpfe in Tunesien zu berichten und um gem“Making a revolution, defending a revolution“ Veranstaltung mit AktivistInnen der tunesischen Revolution einsam mit ihnen zu diskutieren, wie wir im „Norden“ gemeinsam mit den Menschen im „Süden“ den globalen Kampf um Befreiung führen können.

Pressestimmen

Pressestimmen zur Kampagne Bleiberecht für Roma

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