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Freitag, 28.5.2010 | Antirassistische Soliparty | 23 Uhr, JuZI Göttingen

Am Freitag den 28. Mai findet im JuZI Göttingen eine Antira-Soliparty zur Unterstützung antirassistischer Politik statt.

Gegen jeden Rassismus! Für eine antirassistische Praxis!

Kommt zahlreich!

themen & kampagnen:

Freitag, 19.02.10 | Antira-Soliparty: BEATS AGAINST ALL BORDERS | Juzi Göttingen ab 22 Uhr

Am Freitag, den 19. Februar 2010, ab 22 Uhr findet im Juzi die antirassistische Soliparty BEATS AGAINST ALL BORDERS statt, denn antirassistische Arbeit kostet Geld! Zahlreiches Kommen ist also erwünscht.WER BLEIBEN WILL, SOLL BLEIBEN! NO BORDER, NO NATION! STOP DEPORTATION!Wann? Freitag, 19. Februar, ab 22 Uhr Wo? JuZI Göttingen, Bürgerstr. 41, Göttingen

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2.2.09 // Diskriminierung gegen Afro-Shop-Besitzer nimmt kein Ende (Pressemitteilung)

Am Freitag, den 23. Januar, kam es in Göttingen zu einem massiven Polizeieinsatz gegen den Afro-Shop Besitzer Joseph M.: Acht uniformierte Beamte versuchten sich gewaltsam Zutritt zu seiner Wohnung zu verschaffen. Einzige Grundlage des Einsatzes war eine offensichtlich rassistische Denunziation bei der Polizei, Joseph. M. beherberge „Illegale“. Erst durch die couragierte Intervention einer Radfahrerin konnte eine Eskalation verhindert werden. Als die Polizei den Einsatz schon so gut wie abbrechen wollte, erteilte jedoch der Göttinger Oberstaatsanwalt telefonisch die Anordnung, die Wohnung zu durchsuchen. Die Polizei fand keine weiteren Personen in der Wohnung vor. Für Joseph M. war dies nicht der erste Einsatz dieser Art. Seit dem Brand seines Afro-Shops im September wurde er drei Mal grundlos in seiner Wohnung aufgesucht. Jedes Mal entpuppten sich die Vorwürfe der Polizei gegen ihn als haltlos.

initiativen:

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Rassismus bekämpfen! Für einen neuen Afro-Shop in Göttingen! Aufruf zur Demonstration am 13.12.2008 in Göttingen

With our Powers combined – Aufruf zur Demonstration am Samstag, 13.12.2008 um 13h vom Wilhelmsplatz, Göttingen Nachdem in der Nacht von Freitag auf Samstag, den 27.09. der Afro-Shop von Joseph M. im Ritterplan ausbrannte, kam es bereits am 30.09. zu einer ersten kraftvollen Demo unter dem Motto „Solidarität mit Joseph M. | Solidarität mit den Opfern von alltäglichem Rassismus.“ Demonstriert wurde im Besonderen gegen die rassistische Hetze, der Joseph in den vorherigen Monaten seitens seines Vermieters von W. ausgesetzt war sowie gegen den alltäglichen Rassismus der deutschen Gesellschaft im Allgemeinen. An Josephs Situation hat sich nach dieser Demo wenig geändert, wie auch am alltäglichen Rassismus mit dem Joseph und andere konfrontiert sind. Deshalb gehen wir am 13. Dezember erneut auf die Straße, um gegen den alltäglichen Rassismus in Göttingen und anderswo zu demonstrieren, einen neuen Afro-Shop zu fordern, und die Ereignisse nicht in – scheinbar willkommene – Vergessenheit geraten zu lassen.

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Solidarität mit Joseph M. - Aktionstreffen am 08.12. in Göttingen um 19 Uhr

Die rassistische Hetze und die Angriffe auf den Afro-Shop-Besitzer Joseph M. in Göttingen nehmen kein Ende. Ganz im Gegenteil, nachdem Joseph lange Zeit von seinem Vermieter unter Druck gesetzt worden war, kam es jetzt zu neuen Angriffen: In der Nacht nach der spontanen Solidaritäts-Demonstration von bis zu 300 Menschen, wurde an die Hauswand der Privatwohnung von Joseph gesprüht: Unter seinem Namen stand "Mitbetreuger", was wohl Mietbetrüger heißen sollte und genau in die Kerbe des Vermieters und Verleger des "Kultur3"-Magazins, von W., schlägt. Wenige Tage später verschafften sich zwei Personen Zutritt zu dem Mietshaus.

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Dokumentiert: Anfrage der Linksparte zur Ratssitzung am 5.12.08 - „Rassistische Kampagne in Göttingen gegen Afro-Shop Betreiber“

Am Samstag, dem 27. September 2008 ist der Afro-Shop von Joseph M. im Ritterplan ausgebrannt. Dem Brand vorausgegangen sind monatelange rassistische Aktivitäten des Vermieters von Joseph M., dem Göttinger Stadtmagazinherausgeber von W. (s. u. a. Berichterstattung im Göttinger Tageblatt vom 22.07.08, in der taz vom 01.10.08 und in der Jungen Welt 02.10.08). In Zusammenarbeit mit Teilen der örtlichen Neonaziszene schikanierte der Herausgeber Joseph M. mit Kameraüberwachungen, Beleidigungen und Verleumdungen und denunzierte unberechtigt seinen Mieter bei Göttinger Behörden. Wir fragen die Verwaltung:

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Samstag, 22.11.08 Soli-Party im Juzi: Gegen den alltäglichen Rassismus und für einen neuen Afro-Shop in Göttingen!

ab 22 Uhr im Juzi, Bürgerstraße 41, Göttingen

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K 3 ...versenkt: Göttinger Kulturinitiativen stellen sich gegen rassistischen Verleger (26.11.08)

Mitte November hatte sich der Verein KUNST e.V. in einem offenen Brief an den Verleger des Göttinger Kultumagazin K3/ gewandt, mit der Aufforderung zu den Ereignissen um den Afro-Shop im Ritterplan Stellung zu nehmen. In der Sitzung des Kulturausschusses am 20.11.08 berichtet der Vorsitzende des KUNST e.V., Wilfried Arnold, dass mittlerweile eine Antwort des Verlegers eingegangen sei.

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Nichts tun wenn's brennt - Artikel aus der Jungle World zu den rassistischen Attacken in Göttingen (6.11.08)

Schikanen, Bedrohungen, Verleumdungen und ein Brand – ein Vermieter möchte in Göttingen den nigerianischen Betreiber eines Afro-Geschäfts loswerden. Hilfe holte er sich bei der NPD. Die Polizei sieht jedoch keinen Anlass zu Ermittlungen.

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Offener Brief Göttinger Kulturinitiativen an den K3-Verleger

"Wie dem Göttinger Tageblatt vom 23.7.08 und weiteren Veröffentlichungen im Internet zu entnehmen ist, sollen Sie mit unverantwortlichen Mitteln versucht haben, einen Ihrer Mieter, den Nigerianer und Inhaber des Afro-Shops Joseph M., so unter Druck zu setzen, dass er das Mietverhältnis aufgibt. Laut GT haben Sie zugegeben, sich mit der Bitte um "Hilfe" an die NPD gewandt zu haben, die dann den Sachverhalt auf ihrer Internetseite mit unerträglichen Kommentaren dargestellt hat. Sie sollen die betroffenen Personen auch als "Neger" und "Wilde" bezeichnet haben." ...

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Spendenaufruf - Unterstützung für Joseph M.

Für den Wiederaufbau des Afro-Shops als Treffpunkt für die afrikanische Community in Göttingen Am Samstag, dem 27. September 2008 ist der Afro-Shop von Joseph M. im Ritterplan (Göttinger Innenstadt) ausgebrannt. Dem Brand vorausgegangen waren monatelange gegen Joseph gerichtete Aktivitäten des Göttinger Stadtmagazinherausgebers von W. In Zusammenarbeit mit Teilen der örtlichen Neonaziszene schikanierte er Joseph M. mit Kameraüberwachungen, Beleidigungen und Verleumdungen. Durch den Brand hat Joseph seine Existenzgrundlage verloren, es ist daher viel Geld notwendig, um Joseph den Aufbau einer neuen Existenz zu ermöglichen.

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Offener Brief an die Stadt Göttingen und die Polizeidirektion Göttingen

[...] Vor diesem Hintergrund fordern die Unterzeichnenden die Stadt Göttingen dazu auf:
  • die Eröffnung eines neuen Afro-Shops in der Innenstadt durch einen wesentlichen finanziellen Beitrag zu unterstützen, sowie öffentlich gegen den Rassismus eines von W. Stellung zu beziehen
  • und die Polizeidirektion Göttingen,
  • ,dass sie bei ihren Ermittlungen die rassistische Vorgeschichte, die dem Brand vorausging, zur Kenntnis nimmt und gezielt auch in diese Richtung ermittelt. Außerdem muss die Polizei auf die, sich auch nach dem Brand fortsetzende Bedrohung Joseph M.s durch Neonazis und von W. reagieren, indem sie seine Bedürfnisse ernst nimmt und entsprechenden Schutz gewährt.
  • [...]

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Presse-Dokumentation zu den rassistischen Angriffen auf einen Afro-Shop-Besitzer in Göttingen

In der Pressedokumentation sind die Artikel und Internet-Veröffentlichungen über die rassistische Kampagne gegen Joseph M. zusammengestellt. Sie kann hier runtergeladen werden: PRESSEDOKUMENTATION (pdf)

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30.9.08 // 300 Menschen auf der Straße gegen die rassistische Kampagne eines Vermieters in Göttingen

Am Dienstag Abend haben bis zu 300 Leute in der Göttinger Innenstadt gegen die rassistische Hetze gegen den Afroshop-Besitzer Joseph M. demonstriert. Im Laufe der Demo schlossen sich immer mehr Leute an, um ihren Protest auszudrücken. Es wurden Redebeiträge gehalten, die über die rassistische Kampagne des Vermieters aufklärten. Auffallend war das breite Spektrum der DemoteilnehmerInnen die trotz der extrem kurzen Mobilisierungszeit von zwei Tagen so zahlreich erschienen waren, um sich solidarisch mit Joseph M zu zeigen. >>>

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Aufruf: Nach rassistischer Hetze und Brand in einem Göttiner Afro-Shop findet am 30.9.08 eine Demonstration statt

In der Nacht zu Samstag, 27.09. brannte der Afro-Shop von Joseph M. im Ritterplan in der Göttinger Innenstadt vollständig aus. Für Joseph ist das eine finanzielle Katastrophe und eine menschliche Tragödie. Vor dem Hintergrund der Ereignisse der letzten Wochen bedeutet der Brand und das anschließende Verhalten der Polizei gegenüber Joseph einen politischen und menschlichen Skandal ersten Ranges. Wir werden es nicht dulden, dass der Afro-Shop von rassistischer Hetze aus Göttingen vertrieben wird. Wir erwarten von der Stadt Unterstützung beim Aufbau eines neuen Ladens! >>>

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