Erste Eindrücke zur antirassistischen Netzwerk-Konferenz in Göttingen

400 TeilnehmerInnen, 5 Sprachen, an die 30 workshops, drei große Panels, zwei Theateraufführungen und ein Tanz bis in den Morgen – die Zusammenkunft der vier antirassistischen Netzwerke „we‘ll come united“, „Solidarity City“, „Gesprächskreis Migration der Rosa-Luxemburg-Stiftung“ sowie des Netzwerks kritischer MigrationsforscherInnen „kritnet“ war ein Zusammenkommen der besonderen Art.Neben bewegenden Inputs zur Situation an den europäischen Außengrenzen und den Kämpfen um Bleiberecht und Bewegungsfreiheit im Inneren standen u.a. die Lebenswirklichkeit hier schutz- und perspektivesuchender Frauen sowie die Kämpfe Jugendlicher ohne Grenzen im Fokus des Austausches.Und wenn nur die Hälfte der getroffenen Verabredungen (von den Bürger*innen-Asylen über die summer-school bis zur Großen antirassistischen Parade am 29. September 2018 in Hamburg) mit Leben gefüllt, die Hälfte der neu geknüpften Vernetzungen (die z.B.die woman in exil knüpfen konnten oder die mit der Neuen deutschen Organisation angestrebt wurden) tragfähig werden, dann werden diese Stimmen einen Chor bilden, der das rollback zurück blasen wird.We‘ll come united – Auf nach Hamburg!

siehe auch we'll come united auf facebook.

Erste Eindrücke von der Konferenz sind auch hier in einem Beitrag im Stadtradio Göttingen zu hören.

 

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