Filmveranstaltungen mit kämpfenden Flüchtlingen aus Berlin am 01.02. im Büergerhaus Grone
Im März 2012 erhoben sich Flüchtlinge aus Würzburg und sagten: "Genug ist genug. Es ist Zeit für Widerstand!"
Und so beschlossen sie, die ungerechten rassistischen Gesetze und Verordnungen nicht länger zu befolgen und sich ihre Rechte als Menschen durch Akte des zivilen Ungehorsams selber zu nehmen. Sie verließen die Lager, gingen auf die Straße und begannen ihre Zelt-Aktion.
Der erste Hungerstreik in Würzburg lenkte die öffentliche Aufmerksamkeit auf ihre unmenschlichen Lebensbedingungen, die geprägt sind von Lagern und Isolation.
Ihre Forderungen konnten noch nich durchgesetzt werden, aber sie erfuhren viel Solidarität. Sie wurden stärker, vereinigten ihre lokalen Aktionen und machten sich mit dem "Marsch der Würde" zu Fuß auf den Weg von Würzburg nach Berlin.
- Wie sehen unsere Kämpfe aus? - Unter welchen Bedingungen müssen Flüchtlinge in der BRD leben?- Wie kann ein solidarischer Widerstand aussehen?
Wir laden Euch ein zu einer 30-minütigen Filmvorführung mit anschließender Diskussion mit kämpfenden Flüchtlingen aus Berlin.
Veranstaltung am Donnerstag, 31.Januar, 20 Uhr, im Rosenwinkel und am Freitag, 01. Februar, 17 Uhr, im Bürgerhaus Grone, Martin-Luther-Str. 10
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