K 3 ...versenkt: Göttinger Kulturinitiativen stellen sich gegen rassistischen Verleger (26.11.08)

Mitte November hatte sich der Verein KUNST e.V. in einem offenen Brief an den Verleger des Göttinger Kultumagazin K3/ gewandt, mit der Aufforderung zu den Ereignissen um den Afro-Shop im Ritterplan Stellung zu nehmen. In der Sitzung des Kulturausschusses am 20.11.08 berichtet der Vorsitzende des KUNST e.V., Wilfried Arnold, dass mittlerweile eine Antwort des Verlegers eingegangen sei. Auf der Internetseite http://rakete.blogsport.de/2008/11/21/rassistische-kampagne-gegen-afroshop-es-tut-sich-was/ heißt es dazu: "Arnold bezeichnete die Antwort als unbefriedigend und kündigte an, dass die Mitglieder - zahlreiche Göttinger Kulturinitiativen - in Zukunft nicht mehr mit dem Kulturmagazin des Vermieters zusammen arbeiten werden." Artikel lesen Kulturinitiativen kündigen Zusammenarbeit auf Am 26.11.08 teilte der Kunst e.V. dem Verleger seinen Entschluss in einem Offenen Brief mit: "Wir haben Ihr Antwortschreiben vom 12.11.08 erhalten und an alle Mitglieder des Vereins KUNST weitergeleitet. Die von uns erwartete schriftliche und mündliche öffentliche Entschuldigung gegenüber dem Betroffenen und/oder eine Richtigstellung bis zum 15. November dieses Jahres ist aus unserer Sicht mit Ihrem Schreiben nicht erfolgt. Der Verein KUNST und die unterzeichnenden Kultureinrichtungen und Initiativen sehen sich daher gezwungen, die Zusammenarbeit mit Ihnen bzw. mit dem von Ihnen verantworteten Kulturmagazin "K3" abzubrechen.Diese Entscheidung werden wir auch der Presse mitteilen. Die Veröffentlichung Ihres Schreibens an uns überlassen wir Ihnen. Mit freundlichen Grüßen Der Vorstand des Vereins KUNST e.V. C. Mielke, W. Arnold, H. Hückstädt, N. König sowie die nachfolgend aufgelisteten Kultureinrichtungen und Initiativen: Apex, Butoh Zentrum Mamu, Deutsches Theater in Göttingen, Domino, Göttinger Kinder- und Jugendbuchwoche, Indische Kulturtage Göttingen, Internationale Händel Festspiele, Jazzfestival, Junges Theater, KAZ, Kunstverein Göttingen, Literarisches Zentrum, Lumiere, Musa, Rockbüro, Shopping music, Theater im OP

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